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Blog

zu Gast bei Zeitreisen: Muriel Romer über ihre Lehrzeit in der Gärtnerei Eichenberger

30. Juli 2024

Muriel Romer hat 1984 bis 1987 in der Gärtnerei Eichenberger an der Aarauerstrasse eine Lehre als Topfpflanzen- und Schnittblumengärtnerin absolviert. Die Gärtnerei hatte ein sogenanntes Vorhaus, was auch zugleich der einzig geheizte Aufenthalts- und Trockungsraum für die Belegschaft war. Dieser Raum diente auch als Verkaufladen.
Grosse Unterstützung hat Muriel durch die ganze Lehrzeit von Verena Halter erhalten, die ihr stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Während ihrer Lehrzeit wurde an der Reinacherstrasse das grosse Gartencenter errichtet, welches Jahrzehnte lang die Anlaufstelle wurde für alle Gartenangelegenheiten, ob klein oder gross, ob von Nah oder Fern.
Das dekorierte Schaufenster von Zeitreisen lädt bis auf Weiteres zum Stöbern und Eintauchen ein. 

                                                                   

                                

                                  

Text u Bilder: Benny Romer

Tischgespräche fürs Miteinander

27. Juli 2024

Für Böju wars eine Premiere: Mit den ersten «Tischgesprächen» brachte der Verein Zeitreisen beim Pétanque-Platz beim Chrosihuus Freunde und Fremde zusammen. Er sorgte für die Tische und Bänke, die Gäste brachten ihr Essen und die Getränke mit. Den Grill stellten die Verantwortlichen der benachbarten Buvette «Anker» zur Verfügung.

Drei Dutzend Böjuerinnen und Böjuer sowie einige Mitesserinnen und Mitesser von auswärts nutzten die Gelegenheit, um miteinander einen obergemütlichen Sommerabend unter freiem Himmel zu verbringen.

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Text: Hannes Hofstetter / Fotos Benny Romer

Erzählcafé: Ferien - Nah & Fern

14. Juli 2024

Das fünfte Erzählcafé zum Thema „Ferien! Nah & Fern …“ bot viel Gesprächsstoff und elf Gäste folgten der Einladung. 

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Nach einer heiteren Kennenlernrunde führte Myriam Eichenberger als Moderatorin mit überraschenden Tatsachen ins Thema Ferien ein. Verblüffend, dass der heutige Anspruch auf 4 Wochen Ferien erst vier Jahrzehnte alt ist. Für Lacher sorgte, dass die allererste Ferienregelung von 1879 nur für Bundesbeamte gegolten hat: Geistige Erschöpfung und Sauerstoffmangel durch die Tätigkeit im Büro erforderte Erholung. 40 Jahre später (1920) erhielten dann viele der Arbeitenden regelmässig Ferien, ein Anspruch auf zwei Wochen wurde aber erst nach dem 2. Weltkrieg eingeführt. Zuerst in einzelnen Kantonen und 1966 auf Bundesebene. Bis zum Anspruch auf vier Wochen dauerte es nochmals zwanzig Jahre: 1984 wurde dieser gesetztlich verankert. Zum Reinhören empfiehlt Eichenberger berührende Archivperlen zu „Ferien vor 70 Jahren“ auf Radio SRF.  https://www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/p/ferien-damals  Elisabeth Schnell und Ueli Beck, frühe Moderierende, erzählen Geschichten von Radiohörenden, die sie gesammelt hatten. 

Zurück nun zu den Geschichten und Erinnerungen in der eigenen Runde. Wir hörten von Wanderferien, die man als Kind nicht so geliebt hatte oder von Überraschungen in einer Berghütte: Die rotweiss gewürfelten Bettdecken seien so kuschelig gewesen! Weniger gemütlich waren dann am Morgen der Juckreiz und die vielen roten Punkte in den Gesichtern wegen der Bettwanzen. Einige teilten lustige Erinnerungen an eine bestimmte Alphütte, hier in der Gegend und wiederum andere verbanden Kindheitserinnerungen eher mit Helfen während der Heuferien. Beim Zuhören wurden die seltenen und kostbaren Glücksmomente beim Spielen und Baden am Fluss wieder lebendig und erinnerten andere an ihre Sommertage in der Badi. Auch das lustvolle Tätigsein während Ferien weckte Erinnerungen, sei es auf dem Maiensäss, als Kunstschaffende mit Projekten oder beim Renovieren eines Familienhäuschens an der Ostsee. Wieder ganz zurück ins Heute brachte uns dann der frisch gebackene, duftende Aprikosenkuchen und eine Tasse Kaffee. Wie bei den Ferien - viel zu schnell ging auch diese besondere Zeit wieder zu Ende … ! 

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 Text: Myriam Eichenbereger, Fotos: Benny Romer

Brockenstube Chrosihuus zu Gast im Schaukasten

15. Mai 2024

Thema - 40 jähriges Jubiläum

                                                                   

                                  mann und frau  

 

Thema - Ferien

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Bilder: Benny Romer

6. Generalversammlung - und das neue Buch zur Ortsgeschichte

25. April 2024

«Beinwil am See 1970 bis 2020» - Das neue Buch zur Dorfgeschichte

Im Anschluss an die Generalversammlung am 28. 3. 2024 lud Zeitreisen zu einem interessanten und spannenden Vortrag des Historikers Markus Widmer-Dean ein. Er ist Verfasser des neuen Buches der Ortsgeschichte von Beinwil am See.
Bereits 1985 erschien das Buch «Beinwil am See» von Karl Gautschi, in dem der Autor die Entwicklung unseres Dorfes vom Mittelalter bis in die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts darstellte.

Markus Widmer-Dean beschreibt in seinem neuen Buch fünfzig Jahre Ortsgeschichte von Beinwil am See als zeitgeschichtliches Dokument von 1970 bis 2020. Sein Buch baut auf das Werk von Karl Gautschi auf. Er gliederte auf der Grundlage einer Zeittabelle sein Buch in fünf grosse Bereiche, den historischen Überblick zwischen 1970- 2020, die Dorf-, Gemeinde-, Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung in diesem Zeitraum. Im Profil 2023 stellt er das heutige Entwicklungsniveau unseres Dorfes auf.

Ausserdem setzt er die Gemeinde in diesen fünf Bereichen in Beziehung zur kantonalen und schweizerischen Entwicklung. Sehr eindrucksvolle Fotos, Interviews mit Zeitzeugen, verschiedene Zeitleisten und Diagramme sowie Landkarten und Pläne visualisierten die spannenden Ausführungen von Markus Widmer- Dean sehr eindrücklich. Sie finden sich auch im Buch wieder.  Darüber hinaus erfuhren die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie ein Buch entsteht, von der Idee und der Konzeption bis zum Druck, von der Recherche, den Fotos und Interviews und dem Schreiben des Textes. Computer, Fotoapparat und Sprachaufzeichnungsgerät gehörten zu seinen wichtigsten Arbeitsgeräten. Markus Widmer- Dean wies auf das umfangreiche Quellen- und Literaturverzeichnis am Ende seines Buches hin. Das macht es besonders wertvoll.

Das Buch «Beinwil am See 1970-2020» liegt nun vor. Die Dorfansicht und der See auf dem Einband des Buches laden zum Lesen ein. Es lohnt sich das Buch bei der Gemeindeverwaltung zu beziehen.

                                                                   

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Text: Astrid Stannarius, Bilder: Benny Romer  

Protokoll der 6. GV vom 25.4.2024  > folgt in Kürze 

Erzählcafé: Meine Lieblingsorte im Seetal

09. März 2024

Warum wird ein Ort zu einem Lieblingsort? Woher kommt die magische Anziehungskraft? Sind es meine Erinnerungen, die den Ort besonders machen? Gibt es inspirierende Ereignisse oder wundersame Geschichten zu diesem Ort? 

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Lieblingsorte rund um den Hallwillersee oder Punkte oberhalb des Sees, wo jedermann das Seetal in seiner ganzen Fülle bestaunen kann, das wurde mehrmals als  Favorit genannt. Ganz besonders erwähnt wurden auch die verschiedenen Stellen, wo der Wald an den See stösst, mit seinen alten grossen Bäumen. Auch diese Bäume können Geschichten erzählen.

Text: Benny Romer, Fotos: Lucia Aellen

Ansichtssachen im Schaukasten

28. Januar 2024

Alte Postkarten aus unserem Dorf und Umgebung, es lohnt sich vorbei zu schauen.

Hier ein paar Beispiele:

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 Bilder: Benny Romer

Das Zeitreisen Adventsfenster 2023

12. Dezember 2023

Am 2. Dezember öffnete Zeitreisen sein Adventsfenster in der Löwenunterführung. Dieses Jahr zum Thema Begegnungen.

«Es braucht manchmal so wenig, damit aus Fremden Freundinnen und Freunde werden. Ein Gespräch in entspannt-gemütlicher Atmosphäre kann genügen. Die Adventszeit mit ihrem Lichter- und Düftezauber bietet dafür die schönsten Gelegenheiten. Und das Chrosihus den perfekten Rahmen für Begegnungen, welche den Moment überdauern.»

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Bilder: Philip Bond

Drittes Erzählcafé «Zuhören ...»

24. November 2023

Am Samstag, 18.11.23 war es wieder so weit. Im Rahmen der Schweizer Erzählcafé-Tage 2023 fand unser drittes Beinwiler Erzählcafé statt.

Es stand dieses Mal unter dem Motto «Zuhören».

Zuhören, das tun wir doch ganz automatisch, wenn wir einander etwas erzählen, möchte man meinen. Aber ganz so einfach ist die Sache dann wohl doch nicht.

Myriam Eichenberger, die in gewohnt sensibler Weise das Erzählcafé moderierte, las zu Beginn aus dem Roman «Momo» von Michael Ende vor. Darin wird Momos Fähigkeit des Zuhörens beschrieben und wie sie sich dadurch anderen Menschen zuwendet.

Mit diesem Einstieg war unsere Erzählcafé- Runde schon ganz beim Thema. Aufeinander zu hören, sich beim Hören dessen, was der andere sagt, in ihn hineinhören können oder die Gedanken der Erzählerin aufzunehmen und sie ein Stück auf ihrem Gedankenweg zu begleiten, das ist Dialog und gespanntes Einfühlen in die Welt Erzählender. Mit sehr spannenden Geschichten aus dem Leben der Beinwiler Erzählerinnen und Erzähler wurden die Zuhörenden belohnt. Die Gespräche miteinander bei feinem Kaffee und Kuchen wollten gar nicht enden. Aber es gibt 2024 wieder ein Erzählcafé.

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Text: Astrid Stannarius-Costabel, Bilder: Philip Bond

Neu in unserem Schaukasten: Zeitreisen Beinwil am See öffnet ihre Sammlung für Sie

20. Oktober 2023

In unserem Schaukasten in der Löwenunterführung finden Sie einen Einblick in das Leben der letzten beiden Dorfhebammen von Beinwil am See.

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Bilder: Philip Bond